EU Annex 11 Guide to Computer Validation Compliance – Orlando Lopez, Markus Roemer

Recommended reading in 2015:

This book provides practical information to enable compliance with computer system validation requirements, while highlighting and integrating the Annex 11 guidelines into the computer validation program. The ideas presented in the book are based the author’s experience in the US Department of Defense and regulated industries in various computer systems development, maintenance, and quality functions. A practical approach is presented to increase efficiency and to ensure that software development and maintenance is achieved correctly.

March 27, 2015 Forthcoming by CRC Press
Professional – 368 Pages – 22 B/W Illustrations
ISBN 9781482243628 – CAT# K23442

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Computervalidierung Modul 1: Grundlagen, Regeln, GAMP 5, 24.-25.02.2015 in Unna bei Dortmund

Unsere Schulungsempfehlung für das Jahr 2015:

Im Modul 1 lernen Sie die Grundlagen der Computervalidierung kennen. Sie erhalten den Überblick und das Grundverständnis über die Phasen der Computervalidierung. Unterschiedliche Validierungsstrategien nach ISPE GAMP 5 werden Ihnen vorgestellt.

Aus Inspektorensicht erfahren Sie die gesetzlichen Anforderungen und Erwartungen (Anhang 11, AiM, PIC/S PI 011).

Sie erfahren und erarbeiten die ersten Schritte beim Start der Validierung computergestützter Systeme.

Zudem gibt es mehrere Work Shops zur Schulung, u.a. zu den Themen Datenintegrität, Inventarisierung und Lieferantenbewertung.

Lesen Sie mehr zum Modul 1… 

Zur erweiterten Seminarsuche zu verschiedenen Themen auf www.PTS.eu…

Computervalidierung: Grundlagen, Regeln, GAMP 5, 18.-19. November 2014 in Baden-Baden

10171123_695989470444500_3581129966563786518_nSpecial: Sondertraining wegen großer Nachfrage

Am 18. und 19. November bieten wir nochmals ein Sondertraining zur Computersystemvalidierung in Baden-Baden an.

Dieses Training beinhaltet ferner weitere Themen und Aspekte zur Computersystemvalidierung, z.B.:

  • Was versteht die US-FDA unter “exact/true copy” einer elektronischen Aufzeichnung?
  • Datenintegrität: Was sind Rohdaten, Meta-Daten, Stammdaten oder Audit Trail Daten?
  • Ausführliche Darstellung des ZLG Aide Memoire – Überwachung computergestützter Systeme Aide-memoire 07121202
  • Wie werden aus Daten entsprechend Informationen für die Qualitätsentscheidung?
  • Regulatorischer Cross-Walk: EU GMP Anhang 11 mit Kapitel 4, Kapitel 2 / Anhang 15, Anhang 16 und Qualitätskontrolle
  • Vorstellung neuer GAMP Guide: Entwicklung von Mobile Apps
  • Workshop und Fragerunden inklusive (mit Teilnahme eines deutschen Inspektors der Expertenfachgruppe 11 der ZLG)

Haben Sie Fragen – kontaktieren Sie uns gerne via email: talk@comes-services.com

Mehr zum Programm und zur Anmeldung unter: Schulungsprogramm

 

 

BioLAGO-Projekt eArchiving – Daten sicher und dauerhaft speichern

Am 29. Juli 2014 fand der erste Workshop in Konstanz statt. Im Vordergrund des Workshops standen Themen wie: Ablage von Daten (Kundendaten/Mess- und Labordaten), Datenaustausch (u.a. mit Geschäftskunden), Zugriffsregelung, Sicherheit, GxP-Konformität, Analyse auf historischen Daten oder Rohdatenmanagement.

“eArchiving” wird gefördert durch die landesweite Initiative “smart businessIT: Die IT stärken. Das Land vernetzen”. Diese zielt darauf ab, den IT-Standort Baden-Württemberg und hier speziell das Segment der Unternehmenssoftware weiter zu stärken und bei Anbietern wie Anwendern dieser Branche für eine hohe Innovationsdynamik zu sorgen.

Lesen Sie mehr…

 

Training: Experte für Dokumentation am 11.-13.11.2014 in Niederkassel bei Köln

 

 

EU GMP Kapitel 4 – Dokumentation – Rohdaten und elektronische Dokumentation richtig bewerten und verwalten:

Wie sind GMP Dokumentationsanforderungen und Gute Dokumentationspraxis in elektronischen Systemen darstellbar? Was sind Vorgabe- und Nachweisdokumente und was davon Rohdaten oder Metadaten? Wie verhält es sich mit Signaturen, wenn das Masterdokument elektronisch definiert ist? Wie sind konforme Ausdrucke (true / exact copy) zu erzeugen? Was bedeutet Datenmanagement (datability) bezogen auf ein PQS und Knowledge Management?

Das sind typische Fragen, die oft gestellt werden – und in der PTS Schulung beantwortet werden:

Komplexe Anforderungen an GMP-Dokumentation


Die GMP-Dokumentation ist das Kernelement zum Nachweis der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen. Nicht nur bei behördlichen Inspektionen, sondern vielfach auch bei Lieferantenqualifizierungen steht eine Überprüfung der Dokumentation im Mittelpunkt zur Beurteilung der Qualität. Im Intensivtraining lernen Sie u.a. als Verantwortlicher diese Dokumentation zu erstellen, als Auditor diese zu prüfen und/oder als Qualitätsleiter/QP diese zu genehmigen und freizugeben.

Kenntnisse eines Experten für Dokumentation
Aktuelle gesetzliche Vorgaben stellen detaillierte Anforderungen an Vorgabedokumentation, spezielle Dokumente und aufzeichnende Dokumente. Sie lernen im Intensivtraining die Besonderheiten, die Inhalte und die Anwendungen der GMP-Dokumente kennen.
Als Experte für Dokumentation sind Ihre Kenntnisse über gesetzliche Anforderungen, Umsetzungen in die Praxis, Schulungen von Mitarbeitern, Mitwirkung bei der Planung und Implementierung elektronischer Systeme etc. nötig. Sie erhalten diese Informationen beim Intensivtraining. Zudem erhalten Sie einen vertiefenden Einblick in die Erstellung auswertender Dokumente wie z.B. in Reviews und Berichten.

Besuchen Sie die PTS Schulung am 11. bis 13. November 2014 – lesen Sie mehr: http://www.pts.eu/k2278.html

IT Security – Cross-Cluster-Treff: cyberLAGO & BioLAGO

Informationen zu IT-Infrastrukturen und zum Schutz Ihrer Daten erhalten Sie auf dem „Cross-Cluster-Treff“ mit dem Themenschwerpunkt „IT-Sicherheit“, zu dem das IT-Netzwerk cyberLAGO e.V. und das Life Science Netzwerk BioLAGO e.V. gemeinsam einladen.

Das Forum richtet sich an Vertreter aus Wirtschaft sowie Wissenschaft und lädt Sie ein zum Austausch an der Schnittstelle von Informationstechnik und Life Sciences. Nutzen Sie die Gelegenheit IT-Experten zu Ihrer Datensicherheit zu befragen.

 Programm: hier

WANN: Mittwoch, 26. März 2014 – 18.00 – 20.00 Uhr

WO: GATC Biotech AG, Konstanz

ZUR ANMELDUNG: http://www.biolago.org/aktuelles-presse/news-artikel/it-sicherheit-cross-cluster-treff-von-biolago-und-cyberlago/

 

Kommentierungsphase EU GMP Anhang 15 Qualifizierung und Validierung

Die erste Draft Version des neuen Anhang 15 – Qualifzierung und Validierung – wurde von der EMA veröffentlicht.

Nachdem im Jahr 2012 die EMA QWP Guideline zur Prozessvalidierung (siehe: http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Scientific_guideline/2012/04/WC500125399.pdf) veröffentlicht wurde und auch die US-FDA eine Guidance for Industry im Jahre 2011 (siehe: http://www.fda.gov/downloads/Drugs/Guidances/UCM070336.pdf ) publizierte, werden nun auch die Aspekte aus dem ICH Q11 – QbD (siehe http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Scientific_guideline/2011/06/WC500107636.pdf) in der Draft Version des Annex 15 verarbeitet.

Nutzen Sie unbedingt die Chance die Draft Version des Anhang 15 zu kommentierten.

Draft Version EU GMP Annex 15: http://ec.europa.eu/health/files/gmp/2014-02_pc_draft_gmp_annex.pdf

Leider wurde die Vorlage für die Kommentierung von der EMA “gut” versteckt. Das MS Word Dokument (Formblatt Kommentierung) erhalten Sie hier: http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Template_or_form/2009/10/WC500004016.doc

Ihre Kommentare müssen Sie dann via Email schicken an: ADM-GMDP@ema.europa.eu UND sanco-pharmaceuticals-D6@ec.europa.eu. Schicken Sie bitte die Kommentare im offenen MS Word Format und nicht als PDF Dokument!

Aus unserer Sicht ist die aktuelle Draft Version, die zur Kommentierung veröffentlich wurde, sehr undurchsichtig und unzureichend formuliert. Auch die Referenzen zur QWP Guideline und ICH Q11 und weitere zeigen erhebliche Inkonsitenzen und unklare Definitionen und Festlegungen.

So unterscheiden sich alleinig schon die Festlegungen, was zu einem Prozess und Lebenszyklus gehört, die unterschiedlichen Definitionen, sogar im Anhang 15 selbst. Zur Qualifzierung und Validierung wurde dann noch der Schritt der Verifizierung aufgenommen, ohne dies näher zu beschreiben. Es ist sicherlich empfehlenswert, dass zu allererst eine Festlegung der Definition eines Prozesses selbst erfolgen sollte. Die QWP Guideline beinhaltet beispielsweise im Anhang 1 ein sogenanntes Process Validation Scheme, das sehr sinnvoll ist, aber im Anhang 15 nicht direkt genannt wird. Der ICH Q11 gbit eine Control Strategy vor, die in einem Dokument “manufacturing process development” definiert sein soll.

In Kapitel 3.2 wird beispielsweise definiert, dass eine URS (für new facilities, systems or equipment) erzeugt werden muss, und dass die URS “should be a point of reference throughout the validation life cycle”. Dass aber die Anforderungen aus einer Prozessspezifikation erzeugt werden müssen, und demzufolge alle Prozesselemente (ob als System, Equipment, Gebäude, etc. definiert wären) entsprechend qualifiziert sein müssen, ist nur unzureichend formuliert. Als Lebenszyklus findet man diesen auf Produkte, Prozesse, Validierung und natürlich Daten. Ob dieses Dokument dann VMP genannt wird, und ob dies “pro Site” erzeugt wird, sollte nicht als eine Anforderung in den Annex 15 münden. Interessant könnten aber entsprechende Prozesse sein, die von externen Firmen (outsourced activities – Kapitel 7 EU GMP) durchgeführt werden. Die aktuelle Draft Version des Anhang 16 fordert hierfür ein “comprehensive diagram”, das ebenso als Grundlage zur Prozessvalidierung gelten sollte.

Ob nun einzelne Prozessschritte wie Reinigung und Transport, die natürlich wichtig sind, einzeln genannt werden müssen, auch noch in der Verbindung des Worts “Verification”, sollte diskutiert werden. Prozesse bestehen aus Prozesselementen und Prozesschritten, eigentlich über den gesamten Warenfluss (Ausgangsstoffe bis zum Fertigarzeimittel). Daher sollten Prozessbeschreibungen den gesamten Material-, Personal- und Datenfluss beinhalten, in den entsprechenden Umgebungen und Vorbedingungen.

Die aktuelle Draft Version beihaltet viele Punkte zur Diskussion und Bewertung. Daher nochmals unsere Empfehlung, damit die EMA Arbeitsgruppe die aktuelle Version verbessern kann:

Nutzen Sie unbedingt die Chance die Draft Version des Anhang 15 zu kommentierten. 

Falls Sie Fragen zum Thema haben, kontaktieren Sie uns bitte: talk@comes-services.com

 

Eventbericht: QP meets IT

Erfolgreicher erster QPmeetsIT Dialog initiiert durch comes compliance services und Systec & Services.

Am 4. Februar 2014 trafen sich zahlreiche Experten zum ersten QPmeetsIT Dialog im Karlsruher Schlosshotel. Als Medienpartner konnte der Editio Cantor Verlag (ecv) für die Veranstaltung gewonnen werden.

Moderne Qualitätsphilosophien propagieren einen Paradigmenwechsel hin zu  kontinuierlichen Verbesserungen durch schlanke Qualitätssysteme und fundiertem Qualitätsrisikomanagement. Aber wie setzt man diese Vision wirklich in die Tat um?

Dieser Frage gingen die vier Referenten Dr. Bernd Renger, Markus Roemer, Lukas Eberle und Titus Krauss zusammen mit den Teilnehmern nach.

Dr. Renger konnte aufzeigen, dass zwingend Handlungsbedarf besteht, da die neu gefassten Regularien (Annex 16 aber auch der bestehende Annex 11) zwingend die Einbeziehung von Software-Lösungen fordert. Hier sieht er die Sachkundige Person (Qualified Person) mit in der Verantwortung. Markus Roemer stellt dar, wie sich diese sich verändernden Regularien auf die Validierungsansätze und die Validierungsmethoden auswirkt. Beides untermauerte er mit praxisnahen Beispielen.

Am Nachmittag zeigte Titus Krauss, wie die Anforderungen mit methodenbasieren Datenmodellierungen sowie Software-Lösungen bereits heute erfüllt werden können. Anhand einer Live-Demo konnten sich die Teilnehmer ein Bild der von der Lösung machen. Im Anschluss konnte Lukas Eberle live vorführen, dass F. Hoffmann-La Roche diese Methoden und Software-Lösungen bereits praktisch im Einsatz hat.

Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv. Alle Teilnehmer regten an, diese Dialogreihe fortzusetzen. comes compliance services und Systec & Services werden diesem Wunsch gerne entsprechen.

Mehr Informationen: QPmeetsIT – Agenda, Feb 2014

Impressionen QP meets IT – Schlosshotel Karlsruhe:

FDAnews.com: Computer System Validation in the EU

http://www.fdanews.com/products/44626-pdf-edition—computer-system-validation-in-the-eu

FDAnews provides domestic and international regulatory,  legislative and business news and information for executives in industries  regulated by the U.S. Food and Drug Administration.

Pharmaceutical and medical device professionals rely on FDAnews’ print and  electronic newsletters, books, special reports and conferences to stay in  compliance with international standards and FDA’s complex and ever-changing  regulations to get their products to market faster and boost profits.

The seasoned staff of FDAnews journalists is dedicated to providing the  regulated community with timely, insightful and practical information.

Read more about CCS at FDAnews.com and how to comply in the EU:

  • IT infrastructure must be qualified and verified;
  • Supplier and service provider IT systems must be audited and validated; and
  • Integrity of system operations and information stored in the system must be validated.

Read it online at www.fdanews.com –> Computer System Validation in the EU

http://www.fdanews.com/products/44626-pdf-edition—computer-system-validation-in-the-eu

 

BioLago WfW Tag: Lab 2.0 – IT-Tools für Life Science

Der Wissenschaft-trifft-Wirtschaft (WtW)-Tag dient als Kooperationsbörse für Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen in Pharma, Diagnostik, Medizin(technik), Chemische Industrie sowie Nahrungsmittel- und Umwelt(bio)technologie. Das Begegnungsforum ist der zentrale Treffpunkt für Unternehmen & Dienstleister sowie wissenschaftliche Institutionen rund um den Bodensee aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein.

In diesem Jahr wird das Thema “Lab 2.0 – IT-Tools für Life Science” einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilden.

Lesen Sie mehr über den WtW Tag am 13.12.2013 an der Universität Konstanz- Veranstaltungsinformation (externer Link): LINK